Wenn du an eine klassische Herrenuhr denkst, hast du vermutlich das Bild einer Armbanduhr vor Augen. Dieser traditionell erscheinende Stil ist allerdings eher neu, wenn man in der Geschichte zurückblickt. Um die Jahrhundertwende galten Armbanduhren eher als klassische Damenuhren.
Damals trugen die meisten modischen Männer eine Taschenuhr. Diese Tradition änderte sich während des ersten Weltkrieges. In Kriegszeiten war es riskant, stehen zu bleiben und in der Tasche nach der Uhr zu suchen. Deshalb fanden die Soldaten eine Alternative, um ihre Uhren trotzdem bei sich zu haben und aus dieser Not haben sich die heute modernen Armbanduhren entwickelt.
In der heutigen Gesellschaft scheint die Vorstellung, eine der besten klassischen Herrenuhren zu tragen, etwas aus der Mode gekommen zu sein. Immerhin hat man das Smartphone ständig dabei und kann jederzeit einen Blick auf die Uhrzeit werfen.
Die Gründe, warum klassische Herrenuhren niemals verschwinden werden, sind die Bequemlichkeit und Nützlichkeit. Es ist einfach und schnell, die Zeit auf dem Smartphone zu überprüfen, wenn das Handy eh schon auf dem Tisch liegt. Aber was ist, wenn du in einem Meeting steckst und wissen willst, wie lang es noch gehen wird?
Es ist schlichtweg unmöglich, das Handy subtil aus der Tasche zu holen und einen Blick darauf zu werfen, ohne dass es jemandem auffällt. Ein kurzer Blick zum Handgelenk ist unauffälliger und geht schneller.
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